Maximale Effizienz mit Mehrfachbissregistrierungen in Cerec-Workflows

Maximale Effizienz mit Mehrfachbissregistrierungen in Cerec-Workflows

Die Verwaltung komplexer zahnärztlicher Verfahren erfordert oft Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit, bei Bedarf umzuschwenken. Mit der fortschrittlichen Technologie von Cerec können Zahnärzte die Leistung mehrerer Bissregistrierungen nutzen, um ihren Arbeitsablauf für verschiedene zahnärztliche Verfahren zu optimieren. Aber warum ist die Erfassung von zwei verschiedenen Bissregistrierungen vorteilhaft, und wie können Sie dies in Ihrer Praxis effektiv nutzen?

Vorteile der Erfassung von Mehrfachbissregistrierungen

Zwei verschiedene Bissregistrierungen sind eine wertvolle Lösung für eine Vielzahl von zahnmedizinischen Szenarien:

  • Schlafapparate: Erfassen Sie den Biss mit einer George-Lehre und lassen Sie den Patienten in einer protrusiven Position, ideal für die Weiterleitung an das Labor. In der Zwischenzeit kann der zweite Biss, der in einem neuen Katalog (z. B. biocopy upper) aufgezeichnet wird, in maximaler Interkuspation (MIP) oder zentrischer Relation (CR) sein und ermöglicht die nahtlose Fortsetzung anderer Arbeitsabläufe, wie z. B. den 3D-Druck eines AM-Aligners. Die effektive Verwaltung von Bissregistrierungen ist für Schlafapparate entscheidend. Hier erfahren Sie, wie Sie sie nahtlos integrieren können:
    • Direkter Cerec-Workflow:Nachdem Sie den Entwurf an das Labor geschickt haben, sollten Sie in die Software zurückkehren, um die George Gauge-Bissregistrierung zu entfernen. Wenn die Beibehaltung dieser Informationen wichtig ist, navigieren Sie zur Modellphase und exportieren Sie sie als STL- oder DXD-Dateien. Als Nächstes positionieren Sie den Katalog "Biocopy Upper" in den Bereich "Bukkal Bite". Mit diesem Biss können Sie problemlos Nachtsicherungen oder AM-Aligner entwerfen.
    • InLab-CAD-Arbeitsablauf:Wenn Sie lieber mit exportierten .stl-Dateien arbeiten, stellen Sie zunächst sicher, dass Sie diese bereithalten. Starten Sie dann die InLab CAD-Software. In der Phase "Scannen" laden Sie die entsprechenden STL-Dateien für Ober- und Unterkiefer hoch. Um die Okklusion zu definieren, klicken Sie auf die Option "Okklusion" und wählen Sie die STL-Datei "PreOp Upper". Dies stellt die MIP- oder CR-Bissregistrierung dar, und Sie können nun mit Ihrer Designarbeit fortfahren.
  • Komplexe Fälle: Komplexe zahnmedizinische Fälle erfordern oft verschiedene Bissregistrierungen in verschiedenen Phasen des Verfahrens. Ganz gleich, ob es sich um die Erfassung eines Bisses vor der Operation handelt, bevor mit der Vollzahnsanierung begonnen wird, oder um die Anpassung an eine neue vertikale Dimension der Okklusion - die Flexibilität beim Hinzufügen neuer Bissregistrierungen ist von unschätzbarem Wert.

Erweiterungsfähigkeit mit externer Software

Die Flexibilität hört nicht bei der Cerec-Software auf. Durch die Nutzung der Möglichkeiten externer Programme wie Exocad und Cerec inLab können Praktiker spezifische Bissregistrierungen für die Modellierung von Beziehungen festlegen und so die Präzision und Vorhersagbarkeit der Ergebnisse verbessern.

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Zahnmedizin ist es von entscheidender Bedeutung, anpassungsfähig zu bleiben und jedes uns zur Verfügung stehende Werkzeug optimal zu nutzen. Durch die Verwendung mehrerer Bissregistrierungen in Cerec-Workflows können Zahnärzte und Zahntechniker Präzision, Effizienz und Patientenzufriedenheit bei einer Vielzahl von zahnmedizinischen Verfahren sicherstellen.